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Dornröschen Ballett

Herzlich Willkommen

 

Faszinierendes Tanztheater hält das Ballett TN LOS! auch in der Saison 2023/2024 für sein Publikum bereit.

Den Spielzeitauftakt macht eine Ballettgala, welche einmal mehr die tänzerische Vielfalt und das hohe Niveau der Compagnie offenbart.

Mit Tschaikowskys »Dornröschen« fängt Ivan Alboresi den Zauber der Musik ein und erzählt eine Geschichte vom Erwachsenwerden.

»Les Noces«, in der Choreografie des preisgekrönten Martin Harriague, setzt den Strawinsky-Zyklus am TN LOS! fort und Ivan Alboresi inspirierte die Nacht zu »Nacht/Gedanken«, dem zweiten Teil des Abends.

Besonders spannend wird es zum Ende der Spielzeit mit »Drei!«:
Drei Choreografen und drei Handschriften!

Lassen Sie sich inspirieren! Das Ballett TN LOS! freut sich auf Sie!

Ballett von Ivan Alboresi

Dornröschen

Peter I. Tschaikowsky

Da die Fee Carabosse nicht zur Taufe der kleinen Prinzessin Aurora eingeladen wird, legt sie einen Fluch über das Kind: Die Prinzessin soll sich an ihrem 16. Geburtstag an einer Spindel stechen und sterben. Dank der Fliederfee kann dieses Unglück abgemildert werden. Aurora stirbt nicht, fällt aber mitsamt dem Hofstaat in einen tiefen Schlaf, aus dem sie erst nach 100 Jahren durch einen Kuss des Prinzen Désiré wieder erwacht. Mit einer glanzvollen Hochzeit mündet die Geschichte schließlich in ein Happy End.
»Dornröschen«, dem die französische Version des Märchens von Charles Perrault zugrunde liegt, wurde zu Lebzeiten Tschaikowskys sein erfolgreichstes Ballett. Dies ist nicht zuletzt der sehr melodiösen und farbenreichen Musik zu verdanken, in der der Komponist sinfonische Ansprüche mit den Anforderungen des Tanzes verband. Für den Nordhäuser Ballettdirektor Ivan Alboresi erzählt das Werk eine Geschichte vom Erwachsen-Werden, von Prüfungen, die wohl jeder Mensch auf dem Weg zu einem erfüllten Leben zu bewältigen hat.

Übrigens: Nach einem Angriff 1628 auf die Sababurg im nordhessischen Reinhardswald verfiel diese in einen wildromantischen Zustand. Mit der Veröffentlichung der Kinder und Hausmärchen durch die Brüder Grimm im Jahr 1812 begann man sich zu erzählen, dass sich die Geschichte von Dornröschen dort zugetragen habe und gab der Burg den Namen »Dornröschenschloss«. Bereits zwischen 1571 bis 1591 soll sie tatsächlich von einer fünf Kilometer langen und drei Meter hohen Dornenhecke umgeben gewesen sein, die allerdings dazu diente, die dortige Tierhaltung vor Wildtieren zu schützen.

45 Minuten vor allen Aufführungen (Ausnahme: 26.12.2023) bieten wir eine Einführung in »Dornröschen« an.

Termine

  • Dezember 2023
  • 2 Sa 19:30 Uhr Theater Nordhausen, Theater im Anbau
  • 14 Do 15:00 Uhr Theater Nordhausen, Theater im Anbau
  • 26 Di 18:00 Uhr Theater Nordhausen, Theater im Anbau
    Rest­karten
  • Januar 2024
  • 6 Sa 19:30 Uhr Theater im Stadthaus, Rudolstadt
  • 13 Sa 19:30 Uhr Theater im Stadthaus, Rudolstadt
  • 28 So 15:00 Uhr Theater im Stadthaus, Rudolstadt
  • 30 Di 15:00 Uhr Theater im Stadthaus, Rudolstadt
  • März 2024
  • 12 Di 15:00 Uhr Theater im Stadthaus, Rudolstadt
  • 15 Fr 19:30 Uhr Theater im Stadthaus, Rudolstadt

Pressestimmen

»… Aurora heißt das Dornröschen bei Tschaikowsky, voll athletischer Körperspannung fokussiert getanzt von Rina Hayashi. Sie steht unter der überfürsorglichen Fuchtel ihrer Helikopter-Eltern (Elisa Ruffato und Gianmarco Martini Zani), aus deren liebevoller Umklammerung sie erst die böse Fee Carabosse zu befreien mag.

Der >Grand Pas de deux< von Ruffato und Zani zum vorgezogenen Violinsolo im Prolog gehört zu den stärksten Momenten dieses Ballettabends. Der Choreographie Ivan Alboresis gelingt es, einen tänzerischen Ausdruck für die Liebe zu finden … Gianmarco Martini Zanis ungemeine Geschmeidigkeit erzeugt dabei eine besondere Intensität. Nicht die Spindel, sondern die erotische Magie Carabosses lässt Aurora schließlich ihre Pubertät verschlafen. Thomas Tardieu gibt der bösen Fee einen unwiderstehlichen, so bedrohlich wie verschlagenen Ausdruck …«

Jan Kreyßig, Thüringer Allgemeine

Trailer

Einführung in letzter Minute (von Juliane Hirschmann)

Einführung in letzter Minute (von Juliane Hirschmann)

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