Doktor Schiwago Musiktheaterab 23. Juni 2023, Schlosshof, Schloss Sondershausen
Herzlich Willkommen
Ein facettenreiches Angebot halten wir im Musiktheater für Sie bereit.
Oper, Operette, Musicals und Revuen – für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Mit der Operngala ziehen zum Spielzeitbeginn »Liebe, Lust und Leiden« in die St.-Blasii-Kirche, die auch für unser Musical »Jedermann« Heimstadt sein wird. Wir freuen uns auf Gastregisseur Leonard Prinsloo, der mit Franz Lehárs »Die Lustige Witwe« im »Theater im Anbau« das Publikum zum Schwelgen bringen wird. Und unser Operndirektor Benjamin Prins wird Sie mit seiner Interpretation von Mozarts »Don Giovanni« überraschen.
Es gibt noch mehr zu entdecken. Seien Sie neugierig!
Doktor Schiwago
Musik von Lucy Simon Buch von Michael Weller Gesangstexte von Michael Korie und Amy Powers Nach dem Roman von Boris Pasternak Deutsch von Sabine Ruflair (Gesangstexte) und Jürgen Hartmann (Buch)
Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Der kleine Juri Schiwago wird als Waise von der Familie seines Onkels aufgenommen. Als junger Mann gerät der inzwischen renommierte und passionierte Arzt und Dichter zwischen die gefährlichen Fronten von Krieg und Revolution. Und er verliert sein Herz an zwei Frauen: die gutherzige Tonia, Tochter jener Familie, bei der er aufwuchs und die er heiratet, und die leidenschaftliche Lara.
Vor dem Hintergrund bewegter russisch-sowjetischer Vergangenheit erzählt das 2011 in Sydney uraufgeführte und 2015 erstmals am Broadway gespielte Musical »Doktor Schiwago« das ergreifende Schicksal der titelgebenden Hauptfigur, die durch David Leans gleichnamiges Filmepos von 1965 weltberühmt wurde. Die eingängige, orchestrale Musik aus zu Herzen gehenden Soli und mitreißenden Ensembles verleiht der rund 30 Jahre umfassenden Geschichte Spannung und ganz viel Gefühl. Wir bringen das opulente Musical für einen packenden Theaterabend unter freiem Himmel auf die Bühne im Schlosshof Sondershausen.
Übrigens: Der mit fünf Oscars und weiteren Preisen ausgezeichnete Film »Doktor Schiwago« basiert auf dem 1956 fertig gestellten Roman von Boris Pasternak. Da das Buch aufgrund seiner ambivalenten Darstellung der Oktoberrevolution in der damaligen Sowjetunion zunächst nicht veröffentlich werden durfte, erschien 1957 in Mailand eine Ausgabe in italienischer Sprache. 1958 wurde Pasternak für den Roman der Nobelpreis verliehen. Auf Anweisung der sowjetischen Machthaber lehnte der Autor ihn jedoch ab. Erst 1988, während der Perestroika, erschien das Werk in der Heimat des bereits verstorbenen Schriftstellers, dessen Sohn nun stellvertretend die Medaille für den Nobelpreis entgegennehmen konnte.
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