Jane Eyre Musiktheaterab 1. April 2022, Theater Nordhausen, Großes Haus
Herzlich Willkommen
Ein facettenreiches Angebot halten wir im Musiktheater für Sie bereit.
Oper, Operette, Musicals und Revuen – für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Mit der Operngala ziehen zum Spielzeitbeginn »Liebe, Lust und Leiden« in die St.-Blasii-Kirche, die auch für unser Musical »Jedermann« Heimstadt sein wird. Wir freuen uns auf Gastregisseur Leonard Prinsloo, der mit Franz Lehárs »Die Lustige Witwe« im »Theater im Anbau« das Publikum zum Schwelgen bringen wird. Und unser Operndirektor Benjamin Prins wird Sie mit seiner Interpretation von Mozarts »Don Giovanni« überraschen.
Es gibt noch mehr zu entdecken. Seien Sie neugierig!
Musical von John Caird und Paul Gordon
Jane Eyre
A Musical Drama Musik und Gesangstexte von Paul Gordon Buch und zusätzliche Gesangstexte von John Caird Nach dem Roman von Charlotte Brontë Deutsche Fassung von Sabine Ruflair (Deutsche Erstaufführung)
Das englische Waisenkind Jane Eyre erlebt eine schwere Kindheit im Hause ihrer Tante Mrs. Reed. Kaum besser hat sie es in dem Mädcheninternat, in das sie von der Tante geschickt wird. Eine glückliche Wende in ihrem Leben scheint sich einzustellen, als Jane als Gouvernante für ein französisches Mädchen auf Thornfield Hall, dem Anwesen des wohlhabenden Edward Fairfax Rochester, ihre erste Stelle antritt. Sie verliebt sich in Rochester, der ihre Gefühle erwidert. Doch in dem Haus gehen merkwürdige Dinge vor sich, und kurz vor der Hochzeit mit Rochester erfährt Jane die Wahrheit über sein wirkliches Leben. Paul Gordon und John Caird adaptierten für ihr 2000 am Broadway uraufgeführtes spannendes Musical den englischen Erfolgsroman »Jane Eyre« von Charlotte Brontë aus dem Jahr 1847. Sie war die älteste der bekannten Brontë-Schwestern, die unter männlichen Pseudonymen als Schriftstellerinnen im viktorianischen England mit ihren unkonventionellen Romanen zur Berühmtheit gelangten. Charlotte griff in »Jane Eyre« viele Themen auf, die sie selbst umtrieben in einer Zeit, als Frauenrechte nichts galten, Religion eine rigide Moral hervorbrachte und Standesunterschiede Biografien bestimmten. Und so ist auch das Musical mehr als eine bewegende Schauer- und Liebesgeschichte. Es erzählt vom Streben nach Unabhängigkeit in einer von Männern dominierten Welt, von der Suche nach der eigenen Identität und von der Kraft, sich auf dem eigenen Lebensweg gegenüber vielfältigen Widrigkeiten zu behaupten.
Übrigens: Im Jahr 2018 wurde das Musical »Jane Eyre« beim Musicalfrühling im österreichischen Gmunden erstmals in deutscher Sprache aufgeführt. Am Theater Nordhausen erlebt es nun seine Deutsche Erstaufführung!
… Ivan Alboresi entwickelt neben hochkarätigen Choreografien in Nordhausen auch deutliche Ambitionen in der Musiktheater-Regie, wie in Nordhausen vor Kurzem mit »Tristan und Isolde«. Bei dieser Musical-Inszenierung erhoffte er sich viele Impulse aus seiner ersten Zusammenarbeit mit dem Bühnen- und Kostümbildner Pascal Seibicke … Für die opulenten Kostüme nahm man sich Kreativleihen aus dem langen 19. Jahrhundert und modellierte sie meist in Schwarz mit Silber- und Sandfarben. Es gab Krinolinen, Spitzen und Frisuren so turmhoch wie die souveränen Koloraturen von Amelie Petrich für Blanche Ingram … Es ist Ivan Alboresi hoch anzurechnen, dass er keine Problem-Zerrungen, aber auch keine Musical-Bewegungsfloskeln zulassen will. Eve Rades wirkt als Jane Eyre immer so gelassen und frisch, als ob ihr keine Weltkatastrophe ein Stirnrunzeln ins Gesicht malen könnte … Das Theater Nordhausen hat einen neuen Musicalerfolg!
(Roland H. Dippel, DIE DEUTSCHE BÜHNE ONLINE)
Fotos
Anja Daniela Wagner, Emmi Krauthöfer, Thomas Kohl, Kinderchor
Julia Lormis
Eve Rades
Julia Lormis
Maaike Schuurmanns, Eve Rades
Julia Lormis
Eve Rades, Jonas Hein
Julia Lormis
Amelie Petrich, Anja Daniela Wagner, Damen und Herren des Opernchores
Julia Lormis
Jonas Hein, Amelie Petrich, Damen des Opernchors
Julia Lormis
Eve Rades, Jonas Hein
Julia Lormis
Eve Rades, Damen und Herren des Opernchors
Julia Lormis
Marian Kalus, Sarah Alexandra Hudarew, Jonas Hein, Katharina Blum
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