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Die Hochzeit des Figaro (Le nozze di Figaro) Musiktheater

Herzlich Willkommen

 

Mit einem abwechslungsreichen Angebot wollen wir Sie auch in dieser Saison im Musiktheater erfreuen.

Ob es die große französische Oper, die spritzig-freche Revue-Operette, eine Mozart-Oper oder das Musical ist – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Mit einer festlichen Operngala begrüßen wir unser Publikum zum Spielzeitbeginn in unserer neuen Spielstätte, im Theater im Anbau.

Seien Sie gespannt auf Florian Hackspiels Interpretation von Mozarts »Die Hochzeit des Figaro«, auf Charles Gounods Oper »Roméo et Juliette«, welche Operndirektor Benjamin Prins inszeniert, und auf einen weiteren Musicalhit in der Regie von Ivan Alboresi – »Ein Käfig voller Narren«!

Es gibt noch mehr zu entdecken. Seien Sie neugierig!

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Die Hochzeit des Figaro (Le nozze di Figaro)

Opera buffa in vier Akten KV 492
Libretto von Lorenzo Da Ponte
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Susanna, Zofe der Gräfin Almavia, und Figaro, Kammerdiener des Grafen, möchten heiraten. Doch der Graf hat selbst ein Auge auf Susanna geworfen und will das von ihm abgeschaffte »ius primae noctis«, das Recht der ersten Nacht, wieder erneuern. Aber Figaro und vor allem seine Braut und die Gräfin sind listig. Sie zetteln ein turbulentes Verwirr- und Intrigenspiel an, an dessen Ende zwar ein beschämter Graf, aber auch eine allgemeine Versöhnung stehen.
Mit »Le nozze di Figaro« bringen wir nach »Così fan tutte« und »Don Giovanni« die dritte große komische Oper, die Mozart mit seinem kongenialen Dichter Lorenzo Da Ponte verfasste, auf die Bühne. Die Vorlage zu diesem Werk – die Komödie »Der tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro« von Beaumarchais aus dem Jahr 1784 – barg politischen Sprengstoff in sich, denn sie prangerte Macht und Moral des Adels an. Die Autoren mäßigten diesen zwar in ihrer Oper. Doch entwarf vor allem Mozart in seiner Musik eine Vision von einem Miteinander, in dem ständische Unterschiede keine Rolle spielen.

Übrigens: Mit dem »ius primae noctis« wurde das angebliche Recht eines Gerichtsherrn bezeichnet, nach der Heirat von zwei ihm unterstellten Personen selbst die erste Nacht mit der Braut zu verbringen. Andernfalls wurde ein Geldersatz, der so genannte »Stechgroschen« verlangt. Ob ein solches Recht tatsächlich jemals von Bedeutung war, ist jedoch stark umstritten, da es dazu im gesamten deutschsprachigen Raum nur zwei Quellen gibt.  

Eine halbe Stunde vor allen Vorstellungen bieten wir im Foyer eine Einführung in »Die Hochzeit des Figaro« an.

Termine

  • September 2023
  • 22 Fr 19:30 Uhr Theater Nordhausen, Theater im Anbau
  • 29 Fr 19:30 Uhr Theater Nordhausen, Theater im Anbau
  • Oktober 2023
  • 7 Sa 19:30 Uhr Theater Nordhausen, Theater im Anbau
  • 21 Sa 19:30 Uhr Theater Nordhausen, Theater im Anbau
  • November 2023
  • 5 So 14:30 Uhr Theater Nordhausen, Theater im Anbau
  • 17 Fr 19:30 Uhr Theater Nordhausen, Theater im Anbau
  • Dezember 2023
  • 3 So 18:00 Uhr Theater Nordhausen, Theater im Anbau

Besetzung

Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Choreinstudierung
Dramaturgie
Graf Almaviva
  • Damien Gastl
Gräfin Almaviva
Susanna, Verlobte des Figaro
Figaro
  • Florian Tavić
Cherubino, Page des Grafen
Marcellina
Bartolo, Arzt in Sevilla
Basilio, Musiklehrer
Barbarina, Tochter des Antonio
Antonio, Gärtner des Grafen und Onkel der Susanna

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