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Es war nicht die Fünfte, es war die Neunte Schauspiel

Herzlich Willkommen

 

Freuen Sie sich auf Highlights aus dem Schauspiel-Repertoire unseres Kooperationstheaters Rudolstadt.

Die charmante Familiengeschichte »Die Studentin und Monsieur Henri« wird Ihr Herz erreichen und auf den Holger Biege-Abend »Will alles wagen« freuen sich nicht nur eingefleischte Fans seiner Lieder.

Mit »Romeo und Julia« kommt Shakespeares großes Meisterwerk auf die Bühne und lädt ein, sich auch die Oper »Roméo et Juliette« im Musiktheater anzuschauen.

Sie wollen einmal herzlich lachen?

Wir haben für jeden Geschmack etwas im Angebot: Zum 100. Geburtstag von Vicco von Bülow präsentieren wir in der Inszenierung von Mario Holetzeck die Welt des Loriot: »Das Ei ist hart«.

Komödie von Aldo Nicolaj

Es war nicht die Fünfte, es war die Neunte

Deutsch von Susanne Germano und Friedrich Kallina

Eva heißt sie. Eine Frau wie Quecksilber – einfach unfasslich! Nach außen glänzend und nach innen gesundheitsgefährdend.Bruno, von Beruf Simultandolmetscher, trifft Eva am Strand. Der ahnungslose Sonnenbader lässt sich auf ein Gespräch mit der temperamentvollen Dame ein. Er steigt in ihr Auto, überlebt eine Amokfahrt, landet erst im Krankenhaus, später in Evas Bett. Den Unfall, den sie verursachte, nimmt er auf seine Kappe. Brunos Leben gerät außer Kontrolle. Er wehrt sich vergeblich. Evas Temperament und Redegewalt sind einfach stärker. Sie hat alles und jeden in der Hand. Auch ihren reichen Ehemann Mario, der ihr genauso verfallen ist wie Bruno, aber nun endgültig fort soll. »Ein Mann, der mich geliebt hat, darf keine andere mehr lieben.« Für Marios Ende hat Eva einen todsicheren Plan. Bruno soll die Tat als Beweis seiner Liebe durchführen. Als sich die beiden Männer dann kennenlernen, bemerkt der neue Liebhaber, dass er seinem Kontrahenten nicht  unähnlich ist. Kein Wunder, sie lieben die gleiche Frau. Und die gleiche Musik – vor allem Beethoven. Genau diese Leidenschaft könnte Eva zum Verhängnis werden. Oder gelingt ihr zu guter Letzt noch ein Überraschungscoup?

In der Tierwelt gibt es die Schwarze Witwe oder Wespenspinne, deren Weibchen nach vollzogener Paarung die Männchen auffressen. Ob das auf die Praxis der menschlichen Gesellschaft übertragbar ist, darauf gibt der Italiener Aldo Nicolaj (1920–2004) in seiner rasanten, unberechenbaren und irrwitzigen Krimikomödie eine überzeugende Antwort.

Termine

  • 5 So 14:30 Uhr Haus der Kunst, Sondershausen

Besetzung

Inszenierung
  • Reiner Heise
Bühne und Kostüme
  • Manfred Gruber
Dramaturgie
  • Andrea Marggraf
Bruno
Eva
Mario

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